Über mich

Mein Name ist Eveline Sarah Keist

Ich bin neurosensitiv und feinfühlig - ich nehme Reize und Schwingungen intensiv wahr

Ich liebe die Natur und ihre Lebewesen - ich bin überzeugt, dass alles beseelt ist

Ich liebe es, meine unterschiedlichen Facetten zu leben

Ich liebe es das Leben zu erforschen mit einer kindlichen Neugier 

Ich liebe meine Sinnlichkeit - die Sonne auf der Haut, Wind im Haar, das leise Plätschern eines Bachs machen mich glücklich

Ich stehe für Entschleunigung und Achtsamkeit in unserer Gesellschaft ein - nur so können wir die Welt verändern

Ausbildungen / Kurse / Workshops:
  • Juni 2024: Intensivmodul "Körpermusik" (Liestal)
  • 2022 - 2023: Tantra Retreats -  Chakren 1-7, Sparenmoos (https://www.tantric-lifestyle.com/jahresgruppeon)
  • Okt. 2021: Intensivmodul "Musik und Bewegung in der Kunsttherapie" (Zürich)
  • Juni 2021: Intensivmodul "Prozesstheater" (Schweibenalp)
  • Jan. 2023 - Dez. 2024: Konfliktorientierte Tanz - und Bewegungstherapie Ausbildung (iac Zürich)
  • Jan. 2020 - Dez. 2022: Ressourcenorientierte Tanz - und Bewegungstherapie Ausbildung (iac Zürich)
  • Sept. 2019: Nia White Belt  (Cape Town)
  • Mai - Aug. 2019: Teacher training „Journey through dance“ (Cape Town)
  • Okt. 2019: Inner dance deep dive (Cape Town)
  • 2010 - 2014:  Studium Soziale Arbeit, BFH Bern
  • 2005 - 2008:  Fachfrau Gesundheit, Alterspflegeheim Burgdorf
Arbeitserfahrung
  • Körperzentrierte Einzelcoachings 
  • diverse Gruppenkurse mit Tanz und Bewegung
  • Sozialpädagogische Begleitung von suchtmittelabhängigen Frauen und ihren Kindern
  • Sozialberatung Alterszentrum für Demenz
  • Beratungstelle gegen Gewalt und Rassismus
  • Beratung & Begleitung von Frauen im Strafvollzug
  • Psychiatrische Familienpflege
  • Alterspflege und Behindertenbetreuung

Wie ich zu Tanz - und Bewegungstherapie gefunden habe:

Als neurosensitives und feinfühliges Kind wusste ich nicht, wie ich mit dem Overload an Gefühlen und Einflüssen in unserer Welt umgehen sollte.
Meine Überlebensstrategie war Anpassung an die Mehrheit und die Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse von Anderen zu lenken. Für Andere da zu sein konnte ich kontrollieren, es war gleichzeitig aber auch eine Flucht vor mir selbst und meinen eigenen Gefühlen.

Als junge Frau war ich immer im sozialen Bereich tätig. Ich war oft erschöpft und ausgelaugt, bis ich mit 27 in eine Depression stürzte und alle Lebensfreude verloren habe.
War das schon alles? Wird es nun für immer so weitergehen in meinem Leben? Arbeiten, Essen, Schlafen, für Andere da sein? 
Ich wusste nicht wer ich selbst wahr und was ich wollte; ich wusste nur, dass das Leben, wie ich es mir erschaffen hatte, mich nicht erfüllte. 

Meine Depression wurde zu meiner Freundin und hat mich dazu geführt, durch Kinesiologie hinzuhören und aus meinem Leben auszubrechen.  Das Hinhören hat mich dann im 2019 zur freien Bewegung und Tanz in Thailand geführt (Sensual awakening).

Durch das Öffnen aller meiner Sinneskanäle war da plötzlich die Verbindung zu meinem Körper, die mir half alle meine Gefühle wahrzunehmen und mit dem freien Bewegen habe ich ein Instrument gefunden, um sie auch auszudrücken.
Ich habe mich neu erfahren und viele unbekannte Seiten an mir entdeckt. Diese Seiten haben mir neue Ressourcen in meinem Leben erschlossen und mir gezeigt, wie viel unentdeckte Kraft & Potential noch in mir schlummert. 
Da war noch so viel mehr in mir drinnen, als ich in Worte fassen konnte. Ich war noch so viel mehr,  als meine sichtbare Identität. Diese Erfahrung sowie weitere Kurse in Cape Town haben mich schlussendlich zurück in die Schweiz zur Tanz - und Bewegungstherapie Ausbildung in Zürich geführt. 

Durch diese Ausbildung habe ich über die Verbindung zu meinem Körper gelernt, meine Bedürfnisse wahr zu nehmen und mich selbst in meiner Sensibilität anzunehmen. Ich habe gelernt (und lerne es immer noch) mich mit all meinen Bedürfnissen in meinen Beziehungen einzubringen. Mich nicht anzupassen und zu verstellen, sondern mich authentisch zeigen zu dürfen. 

Der Ausdruck meines Innenlebens über die Bewegung hat mir auch gezeigt,  wie viel mehr Lebensfreude und Leichtigkeit möglich ist. Meine hinderlichen Glaubensätze wurden mir bewusst und ich habe angefangen, sie zu transformieren. Ich habe mehr Selbstwirksamkeit erfahren und konnte endlich mein Leben mehr und mehr nach meinen Vorstellungen gestalten.

Das ist auch mein Antrieb für meine Arbeit - es erfüllt mich mit einer riesigen Freude, wenn ich sehen darf, wie Selbstannahme und Selbstenfaltung entwickelt werden und dadurch immer mehr Selbstwirksamkeit möglich wird.

Denn nur durch das Gefühl der Selbstwirksamkeit können wir etwas in der Welt verändern (jede Person auf ihre ganz eigene Art) - Friedensarbeit beginnt somit in uns selbst.